7. Mai 2025

Mandanteninformation Mai 2025

Mandanteninformation für den Monat Mai 2025 zu aktuellen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs und sonstigen steuer- sowie arbeitsrechtlichen Fragen - Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe der Mandanteninformation als PDF-Download.


UWW Neuigkeiten Teaser

Aktuelle Themen:

  • Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Solidaritätszuschlag
  • Neues Gutachten zur „doppelten Besteuerung“ von Renten
  • Kein Vorläufigkeitsvermerk wegen Doppelbesteuerung von Leibrenten –
    Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof
  • Freiberufliche Einkünfte einer Mitunternehmerschaft bei kaufmännischer Führung durch
    einen Berufsträger
  • Abgabefristen für die Einkommensteuererklärung für das Kalenderjahr 2024
  • PV-Anlage: Lieferung von Mieterstrom stellt eine selbstständige Hauptleistung dar
  • Wirtschaftliches Eigentum von Sicherungsaktien
  • Grunderwerbsteuerpflicht von „nachträglichen Sonderwünschen“ beim
    Grundstückserwerb mit noch zu errichtendem Gebäude
  • Bekanntgabe des Basiszinses 2025 zur Berechnung der Vorabpauschale
  • Pauschalbesteuerung bei Erträgen aus ausländischen thesaurierenden „schwarzen“
    Fonds
  • Koalitionsvertrag liegt vor

Guten Tag,

der Solidaritätszuschlag bleibt verfassungsgemäß, solange sein Zweck, die Finanzierung wiedervereinigungsbedingter Aufgaben, nicht offensichtlich weggefallen ist. Das Bundesverfassungsgericht wies eine Verfassungsbeschwerde gegen die umstrittene Abgabe zurück.

Das Bundesverfassungsgericht hat auch zwei Verfassungsbeschwerden zur doppelten Besteuerung von Renten nicht angenommen und damit die bestehende Rechtslage untermauert.

Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass ein als Zahnarzt zugelassener Mitunternehmer im Rahmen eines Zusammenschlusses von Berufsträgern den freien Beruf selbst ausübt, wenn er neben einer gegebenenfalls äußerst geringfügigen behandelnden Tätigkeit vor allem und weit überwiegend organisatorische und administrative Leistungen für den Praxisbetrieb der Mitunternehmerschaft erbringt. Daraus folgt, dass die Einkünfte der gesamten Gesellschaft nicht als
gewerblich angesehen werden.

Am 09.04.2025 haben sich Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, der als Basis für eine gemeinsame Koalition dienen soll. Der 144-seitige Koalitionsvertrag enthält u. a. Maßnahmen der Steuerpolitik.

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